Psychotherapie

Veränderung geschieht, wenn wir mit dem in Kontakt kommen, was wir sind, und nicht, wenn wir versuchen, etwas zu sein, was wir nicht sind.

– Fritz Perls

Herzlich willkommen in meiner psychotherapeutischen Praxis für Kinder, Jugendliche und ihre Bezugspersonen.

Ich bin approbierte Kinder- & Jugendlichenpsychotherapeutin in tiefenpsychologisch fundierten Verfahren.

In meiner Praxis behandle ich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr unter anderem bei:

  • Depressionen und langanhaltenden Stimmungsschwankungen
  • Ängsten
  • Zwangsgedanken und/oder-handlungen
  • Kontaktschwierigkeiten oder ungewöhnlichem Sozialverhalten
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Identitätskrisen
  • Selbstverletzendem Verhalten
  • Suizidalen Gedanken oder Impulsen
  • Körperlichen Schmerzen ohne medizinischen Befund
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Traumatisierung und Trauer nach belastenden Erlebnissen

Die Psychotherapie für Säuglinge und sehr kleine Kinder findet im Beisein der Eltern statt. Hierbei geht es darum, an der Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind zu arbeiten, damit diese gesund und entwicklungsfördernd gestaltet werden kann.

Die Psychotherapie für Kinder und Jugendliche findet mit diesen alleine statt. Da die Eltern zumeist die wichtigsten Bezugspersonen sind, finden bei der Kindertherapie begleitende Elterngespräche im Verhältnis 4:1 statt.

Bei der Behandlung von Jugendlichen werden Eltern nur in Absprache mit dem Jugendlichen zu Gesprächen eingeladen. Diese Gespräche können von den Jugendlichen und den Eltern auch gemeinsam wahrgenommen werden.

Die Psychotherapie bietet einen geschützten Raum, der es Kindern und Jugendlichen ermöglichen soll, ihre Probleme und Schwierigkeiten darzustellen ohne Gefahr zu laufen, damit eine Beziehung zu sehr zu belasten oder das Gegenüber zu überfordern.

Die Psychotherapeutin bietet sich dabei als neutrale und unbelastete Person an, zu der eine auf Vertrauen und Verschwiegenheit basierende Beziehung aufgebaut werden kann.


Weitere Informationen zu dem Thema Psychotherapie:

Psychotherapie

Es gibt in Deutschland derzeit drei wissenschaftlich anerkannte und sozialrechtlich zugelassene psychotherapeutische Behandlungsverfahren, die sich im Verständnis psychischer Erkrankungen und in der Behandlungstechnik unterscheiden. Das sind Analytische Psychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie. Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sind in Psychoanalytischer und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie ausgebildet.

Eltern, die an ihren Kindern anhaltende Störungen bemerken oder durch Lehrer, Erzieher oder Ärzte auf Probleme aufmerksam gemacht werden, sollten diese von einem geeigneten Psychotherapeuten abklären lassen. Anlässe, psychotherapeutische Hilfe zu suchen sind z.B. Ängste, auffallend aggressives und dissoziales Verhalten, psychosomatische Störungen, Einnässen, Neurodermitis, Asthma, Diabetes, Sprechstörungen, hyperkinetisches Syndrom/Aufmerksamkeitsdefizitstörung, Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen. Hinzu kommen depressive Störungen, selbstverletzendes Verhalten, Selbstmordgedanken, Essstörungen oder eine beginnende psychotische Entwicklung.

Eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist indiziert, wenn bestimmte Problembereiche und aktuelle Konflikte zu bewältigen sind. Die Arbeit konzentriert sich auf das aktuelle Geschehen, sie geht nicht so sehr in die Tiefe, die Zielsetzung ist begrenzt, die Selbstentwicklung wird gefördert und unterstützt. Auf diese Weise werden Besserung oder Heilung möglich.>

Zwischen Patient und Therapeuten entsteht eine Beziehung, in der sich die inneren Themen des Kindes oder Jugendlichen, seine Sorgen, Wünsche und Aggressionen, seine Konflikte und Ängste entfalten können und mit Hilfe des Therapeuten verstanden werden. Mit der dadurch gewonnenen inneren Sicherheit kann das Kind oder der Jugendliche neue Wege zur Lösung seiner Konflikte finden.

Eltern sind zumeist die bedeutendsten Bezugspersonen für das Kind. Daher sind regelmäßige Gespräche mit ihnen wichtig für den Erfolg der Therapie. Im therapeutischen Prozess können Eltern das Krankheitsgeschehen verstehen lernen und neue Antworten auf das Kind entwickeln.

Behandelt werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene maximal bis zum 21. Lebensjahr.“

Quelle: www.vakjp.de